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Channel: News: Informatik 4
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Christopher Reufsteck: "Entwicklung und Evaluation eines verteilten Passwort Crackers

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Anna-Mariya Mateyna: "Firmware Comparison with the Help of Software Metrics"

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Debojyoti Das: "Identification of benign domains colliding with botnet domains"

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Nils Siebert: "Operating System Fingerprinting Techniques and Countermeasures"

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Julian Spravil: "Software-basierte Detektion von GPS-Spoofing-Angriffen in maritimen Systemen"

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Felix Bilstein: "Automated Generation of Code-based YARA Signatures"

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Fraunhofer FKIE stärkt Bonn als nationales Zentrum für Cybersicherheit

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Das Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie (FKIE), mit Hauptsitz in Wachtberg hat in der Bundes- und UN-Stadt Bonn einen zusätzlichen Institutsstandort errichtet. Das neue Gebäude mit Raum für IT-Labore und über 100 Mitarbeiter stärkt die enge Verbindung zur Universität Bonn, zum Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und zur Deutschen Telekom. Auch mit der Bundespolizei wird hier intensiv zusammengearbeitet.  Breite Anerkennung für Fraunhofer FKIE
Mit dem neuen Institutsstandort im Bonner Stadtteil Bad Godesberg bereichert Fraunhofer FKIE die Bundesstadt Bonn um eine weitere Forschungseinrichtung. „Wir freuen uns über die hochkarätigen Redner, die ihre Wertschätzung und Anerkennung unserer Arbeit zum Ausdruck bringen“, freute sich Prof. Dr. Peter Martini, Institutsleiter bei Fraunhofer FKIE und Lehrstuhlinhaber in der Bonner Informatik, bei der feierlichen Eröffnung des Gebäudes. Zuvor hatten die Ministerialräte Norbert Weber, Referatsleiter im Bundesministerium der Verteidigung, und Dr. Wolf Junker, Referatsleiter im Bundesministerium für Bildung und Forschung, in ihren Grußworten betont, dass die im Jahr 2009 begonnene Integration des Instituts in die Fraunhofer-Gesellschaft rundum als Erfolgsgeschichte zu werten sei. Dr. Beate Wieland, Leiterin der Abteilung Forschung und Technologie im Wissenschaftsministerium NRW, hob die enge Kooperation hervor, die sich im Bereich IT-Sicherheit zwischenzeitlich mit dem Land Nordrhein-Westfalen ergeben habe. Der Rektor der Universität Bonn, Prof. Dr. Michael Hoch, betonte die enge Kooperation mit dem FKIE und die zunehmende Bedeutung, die dem Bereich der Inneren und Äußeren Sicherheit als einem der zentralen Zukunftsthemen für unsere Gesellschaft zukomme. Auch mit Blick auf die Vereinten Nationen sei die Cybersicherheitsforschung des FKIE am deutschen UN-Sitz Bonn ideal platziert. Ähnlich äußerte sich Reinhard Limbach, Bürgermeister der Bundesstadt Bonn. Für das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hob dessen Vizepräsident Andreas Könen die exzellente Zusammenarbeit mit dem FKIE im Bereich der Detektion von Cyber-Angriffen hervor. „Wir haben Lust auf mehr“, so Könen in seinem Impulsvortrag. Auch Dr. Rüdiger Peusquens, Vice President Cyber Defense & Situation Management der Deutschen Telekom, hob die strategische Bedeutung der Kooperation mit dem FKIE hervor, insbesondere im Bereich der „Usable Security“, also für den Faktor Mensch als Entwickler, Administrator und Endnutzer von komplexen sicherheitsrelevanten IT-Systemen. Elmar Wassenberg, Erster Direktor im Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw), überbrachte die Grüße des Präsidenten des BAAINBw. Er erläuterte die Pläne des Verteidigungsministeriums für einen neuen Organisationsbereich Cyber- und Informationsraum: „Das Thema Cyber ist bei der Bundeswehr zur Chefsache geworden“, so Wassenberg. „Sie als Institut für Vernetzte Operationsführung sind für uns Mittler zwischen neuen Technologien und deren Einsatz durch die wehrtechnische Industrie. Ich kann Ihnen aufgrund der Erfahrungen unserer Abteilungen und Dienststellen bestätigen, dass Sie und Ihre Mitarbeiter ganz hervorragende Arbeit leisten“, so Wassenberg weiter. ­ Fraunhofer FKIE schafft über 100 Arbeitsplätze in Bonn Die vor Jahrzehnten als Träger wehrtechnischer Forschungsinstitute gegründete Forschungsgesellschaft für Angewandte Naturwissenschaften (FGAN) mit Sitz in Wachtberg bei Bonn fusionierte 2009 mit der Fraunhofer-Gesellschaft. Das FGAN-Institut FKIE wurde dadurch zum Fraunhofer-Institut FKIE und erhielt damit die Möglichkeit, zusätzlich zum auf Aufklärung und Führung ausgerichteten wehrtechnischen Kern auch eine umfassende zivile Vertragsforschung aufzubauen. „Unsere Erträge haben sich seit 2009 von 16 Millionen Euro auf über 32 Millionen jährlich erhöht“, so Martini mit zufriedenem Blick auf den Jahresabschluss 2015. „Die Anzahl unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat sich in dieser Zeit von 200 auf über 430 mehr als verdoppelt“, betont er weiter. Dieses enorme Wachstum macht es notwendig, nun einige Abteilungen und Forschungsgruppen an einen neuen Institutsstandort zu verlagern. „Am Ende werden über 100 Mitarbeiter und auch zahlreiche Studenten in unserem Gebäude in Bad Godesberg tätig sein. Wir bringen mit der Standortwahl unser Bekenntnis zum Standort Bonn als nationalem Cybersicherheitszentrum zum Ausdruck“, begründet der Institutsleiter seine Entscheidung für die Errichtung des zusätzlichen Institutsstandortes. Ausbau der Forschung für Cybersicherheit am Standort Bonn Der größte Schwerpunkt im zivilen Teil des FKIE ist in der Tat die anwendungsorientierte Forschung im Bereich der Cybersicherheit. „Hier sind unsere Aktivitäten sehr eng mit der Universität Bonn verzahnt“, erläutert Martini. Er selbst ist Lehrstuhlinhaber und Leiter des Instituts für Informatik 4 an der Universität Bonn. „Zunächst haben wir im Jahr 2012 Prof. Dr. Michael Meier in einem gemeinsamen Verfahren, bei dem Universität und FKIE Hand in Hand gingen, auf die gemeinsam neu an der Universität Bonn eingerichtete Professur für IT-Sicherheit berufen“, so Martini. Es folgten im Jahr 2013 die gemeinsamen Berufungen von Frau Junior-Professor Delphine Reinhardt und Prof. Dr. Matthew Smith, die auch beide im Hauptamt an der Bonner Universität sehr erfolgreich forschen und lehren. Im Nebenamt sind beide mit Schwerpunkt „Usable Security and Privacy“ für das FKIE tätig. Professor Smith hat vor wenigen Monaten für seine Forschung beim European Research Council ein „Starting Grant“ in Höhe von 1,5 Millionen Euro eingeworben. „Nur durch engen Schulterschluss von Universität Bonn und Fraunhofer-FKIE gelang es, sehr attraktive Rufe an die Universitäten Darmstadt und Stuttgart abzuwehren – Matthew Smith bleibt in Bonn, wo er auch bei den Studierenden überaus beliebt ist“, lobt Martini die enge Kooperation mit der Bonner Universität. Der Mensch im Mittelpunkt der Forschung Dass für FKIE der Mensch stets im Mittelpunkt steht, zeigt sich auch in der Kooperation mit dem Flughafen Köln-Bonn: Ein Großteil der Steuerung der operativen Vorgänge am Flughafen erfolgt durch ein IT-System, welches am FKIE erarbeitet wurde und zusammen mit dem Flughafen weiterentwickelt wird. So werden etwa der Einsatz des Bodenpersonals oder die Belegung der Gates durch die Software-Lösung von FKIE unterstützt. „Durch unser System werden die Mitarbeiter nicht in ein Korsett gepresst. Stattdessen wurde das Gesamtsystem von Anfang an unter enger Einbindung der Flughafen-Mitarbeiter und genau nach deren Bedürfnissen entwickelt“, beschreibt Martini die Vorzüge des Systems. Bei FKIE sieht man hierin eine Blaupause - das gesamte Gebiet Cybersicherheit stehe gerade erst am Anfang, den „Faktor Mensch“ wirklich ernst zu nehmen und die Technik für die Endnutzer wie auch für Administratoren und Entwickler menschengerecht zu gestalten. Fraunhofer FKIE an seinen Standorten Bonn und Wachtberg Das Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie (FKIE) stellt sich den aktuellen wissenschaftlich-technischen Herausforderungen in sicherheitsbezogenen Fragestellungen. Das Institut ist in seinem Kern auf die Unterstützung staatlicher Institutionen im Bereich der Äußeren und Inneren Sicherheit ausgerichtet. Herausragende Bedeutung hat die strategische Kooperation mit dem Verteidigungsministerium und dessen nachgeordnetem Bereich, mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik und mit der Bundespolizei. Im Bereich der Wirtschaft fokussiert FKIE auf Sicherheit an Flughäfen und im Luftverkehr, bei Maritimen Systemen und in der IT-Branche. Mit seinen etwa 430 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den Standorten Bonn und Wachtberg (bei Bonn) ist das FKIE ein führendes Institut für anwendungsorientierte Forschung und praxisnahe Innovation in der Informations- und Kommunikationstechnologie sowie im Bereich der menschengerechten Gestaltung von Technik. INFO-Kasten Fraunhofer FKIE Gründungsjahr: 1963, Fraunhofer seit 2009 Mitarbeiterzahl: ca. 430 in 10 Abteilungen Haushalt (in EUR): ca. 32 Mio. Titel und Name des Institutsleiters: Prof. Dr. Peter Martini Originaltext:undefined idw - Informationsdienst Wissenschaft © Fraunhofer FKIE  © Fraunhofer FKIE

Tobias Hartmann: "Security Event Correlation on Log Event Stream"

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Dennis Wassenberg: "Bewertung der Wiederherstellbarkeit von Dateiinhalten auf unterschiedlichen Dateisystemen"

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Leon Römer: "Aufbau von LoRaWAN"

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(Seminarvortrag der Bachelor-Projektgruppen IT-Sicherheit bzw. Kommunikationssysteme)

Björn Burzlaff und Can Tosun: "Grundlagen zur Lasershow-Visualisierung in Virtual Reality"

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(Seminarvortrag der Bachelor-Projektgruppen IT-Sicherheit bzw. Kommunikationssysteme)

Melvin Klimke: "Analysis of the CPE Dictionary and the CVE Feeds"

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(Seminarvortrag der Bachelor-Projektgruppen IT-Sicherheit bzw. Kommunikationssysteme)

Jonas Thierjung: "Erkennung von DDOS-Angriffen in mobilen Ad-hoc Netzen"

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(Seminarvortrag der Bachelor-Projektgruppen IT-Sicherheit bzw. Kommunikationssysteme)

Kai-Justus Lipski und Wojciech Paciorek: "Dashboard für Identitätsdaten-Leaks"

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(Seminarvortrag der Bachelor-Projektgruppen IT-Sicherheit bzw. Kommunikationssysteme)

Mubashir Mehmood Qureshi: "Secure multiparty computation of the median in a star network"

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Fraunhofer FKIE stärkt Bonn als nationales Zentrum für Cybersicherheit

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Das Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie (FKIE), mit Hauptsitz in Wachtberg hat in der Bundes- und UN-Stadt Bonn einen zusätzlichen Institutsstandort errichtet. Das neue Gebäude mit Raum für IT-Labore und über 100 Mitarbeiter stärkt die enge Verbindung zur Universität Bonn, zum Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und zur Deutschen Telekom. Auch mit der Bundespolizei wird hier intensiv zusammengearbeitet.  Breite Anerkennung für Fraunhofer FKIE
Mit dem neuen Institutsstandort im Bonner Stadtteil Bad Godesberg bereichert Fraunhofer FKIE die Bundesstadt Bonn um eine weitere Forschungseinrichtung. „Wir freuen uns über die hochkarätigen Redner, die ihre Wertschätzung und Anerkennung unserer Arbeit zum Ausdruck bringen“, freute sich Prof. Dr. Peter Martini, Institutsleiter bei Fraunhofer FKIE und Lehrstuhlinhaber in der Bonner Informatik, bei der feierlichen Eröffnung des Gebäudes. Zuvor hatten die Ministerialräte Norbert Weber, Referatsleiter im Bundesministerium der Verteidigung, und Dr. Wolf Junker, Referatsleiter im Bundesministerium für Bildung und Forschung, in ihren Grußworten betont, dass die im Jahr 2009 begonnene Integration des Instituts in die Fraunhofer-Gesellschaft rundum als Erfolgsgeschichte zu werten sei. Dr. Beate Wieland, Leiterin der Abteilung Forschung und Technologie im Wissenschaftsministerium NRW, hob die enge Kooperation hervor, die sich im Bereich IT-Sicherheit zwischenzeitlich mit dem Land Nordrhein-Westfalen ergeben habe. Der Rektor der Universität Bonn, Prof. Dr. Michael Hoch, betonte die enge Kooperation mit dem FKIE und die zunehmende Bedeutung, die dem Bereich der Inneren und Äußeren Sicherheit als einem der zentralen Zukunftsthemen für unsere Gesellschaft zukomme. Auch mit Blick auf die Vereinten Nationen sei die Cybersicherheitsforschung des FKIE am deutschen UN-Sitz Bonn ideal platziert. Ähnlich äußerte sich Reinhard Limbach, Bürgermeister der Bundesstadt Bonn. Für das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hob dessen Vizepräsident Andreas Könen die exzellente Zusammenarbeit mit dem FKIE im Bereich der Detektion von Cyber-Angriffen hervor. „Wir haben Lust auf mehr“, so Könen in seinem Impulsvortrag. Auch Dr. Rüdiger Peusquens, Vice President Cyber Defense & Situation Management der Deutschen Telekom, hob die strategische Bedeutung der Kooperation mit dem FKIE hervor, insbesondere im Bereich der „Usable Security“, also für den Faktor Mensch als Entwickler, Administrator und Endnutzer von komplexen sicherheitsrelevanten IT-Systemen. Elmar Wassenberg, Erster Direktor im Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw), überbrachte die Grüße des Präsidenten des BAAINBw. Er erläuterte die Pläne des Verteidigungsministeriums für einen neuen Organisationsbereich Cyber- und Informationsraum: „Das Thema Cyber ist bei der Bundeswehr zur Chefsache geworden“, so Wassenberg. „Sie als Institut für Vernetzte Operationsführung sind für uns Mittler zwischen neuen Technologien und deren Einsatz durch die wehrtechnische Industrie. Ich kann Ihnen aufgrund der Erfahrungen unserer Abteilungen und Dienststellen bestätigen, dass Sie und Ihre Mitarbeiter ganz hervorragende Arbeit leisten“, so Wassenberg weiter. ­ Fraunhofer FKIE schafft über 100 Arbeitsplätze in Bonn Die vor Jahrzehnten als Träger wehrtechnischer Forschungsinstitute gegründete Forschungsgesellschaft für Angewandte Naturwissenschaften (FGAN) mit Sitz in Wachtberg bei Bonn fusionierte 2009 mit der Fraunhofer-Gesellschaft. Das FGAN-Institut FKIE wurde dadurch zum Fraunhofer-Institut FKIE und erhielt damit die Möglichkeit, zusätzlich zum auf Aufklärung und Führung ausgerichteten wehrtechnischen Kern auch eine umfassende zivile Vertragsforschung aufzubauen. „Unsere Erträge haben sich seit 2009 von 16 Millionen Euro auf über 32 Millionen jährlich erhöht“, so Martini mit zufriedenem Blick auf den Jahresabschluss 2015. „Die Anzahl unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat sich in dieser Zeit von 200 auf über 430 mehr als verdoppelt“, betont er weiter. Dieses enorme Wachstum macht es notwendig, nun einige Abteilungen und Forschungsgruppen an einen neuen Institutsstandort zu verlagern. „Am Ende werden über 100 Mitarbeiter und auch zahlreiche Studenten in unserem Gebäude in Bad Godesberg tätig sein. Wir bringen mit der Standortwahl unser Bekenntnis zum Standort Bonn als nationalem Cybersicherheitszentrum zum Ausdruck“, begründet der Institutsleiter seine Entscheidung für die Errichtung des zusätzlichen Institutsstandortes. Ausbau der Forschung für Cybersicherheit am Standort Bonn Der größte Schwerpunkt im zivilen Teil des FKIE ist in der Tat die anwendungsorientierte Forschung im Bereich der Cybersicherheit. „Hier sind unsere Aktivitäten sehr eng mit der Universität Bonn verzahnt“, erläutert Martini. Er selbst ist Lehrstuhlinhaber und Leiter des Instituts für Informatik 4 an der Universität Bonn. „Zunächst haben wir im Jahr 2012 Prof. Dr. Michael Meier in einem gemeinsamen Verfahren, bei dem Universität und FKIE Hand in Hand gingen, auf die gemeinsam neu an der Universität Bonn eingerichtete Professur für IT-Sicherheit berufen“, so Martini. Es folgten im Jahr 2013 die gemeinsamen Berufungen von Frau Junior-Professor Delphine Reinhardt und Prof. Dr. Matthew Smith, die auch beide im Hauptamt an der Bonner Universität sehr erfolgreich forschen und lehren. Im Nebenamt sind beide mit Schwerpunkt „Usable Security and Privacy“ für das FKIE tätig. Professor Smith hat vor wenigen Monaten für seine Forschung beim European Research Council ein „Starting Grant“ in Höhe von 1,5 Millionen Euro eingeworben. „Nur durch engen Schulterschluss von Universität Bonn und Fraunhofer-FKIE gelang es, sehr attraktive Rufe an die Universitäten Darmstadt und Stuttgart abzuwehren – Matthew Smith bleibt in Bonn, wo er auch bei den Studierenden überaus beliebt ist“, lobt Martini die enge Kooperation mit der Bonner Universität. Der Mensch im Mittelpunkt der Forschung Dass für FKIE der Mensch stets im Mittelpunkt steht, zeigt sich auch in der Kooperation mit dem Flughafen Köln-Bonn: Ein Großteil der Steuerung der operativen Vorgänge am Flughafen erfolgt durch ein IT-System, welches am FKIE erarbeitet wurde und zusammen mit dem Flughafen weiterentwickelt wird. So werden etwa der Einsatz des Bodenpersonals oder die Belegung der Gates durch die Software-Lösung von FKIE unterstützt. „Durch unser System werden die Mitarbeiter nicht in ein Korsett gepresst. Stattdessen wurde das Gesamtsystem von Anfang an unter enger Einbindung der Flughafen-Mitarbeiter und genau nach deren Bedürfnissen entwickelt“, beschreibt Martini die Vorzüge des Systems. Bei FKIE sieht man hierin eine Blaupause - das gesamte Gebiet Cybersicherheit stehe gerade erst am Anfang, den „Faktor Mensch“ wirklich ernst zu nehmen und die Technik für die Endnutzer wie auch für Administratoren und Entwickler menschengerecht zu gestalten. Fraunhofer FKIE an seinen Standorten Bonn und Wachtberg Das Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie (FKIE) stellt sich den aktuellen wissenschaftlich-technischen Herausforderungen in sicherheitsbezogenen Fragestellungen. Das Institut ist in seinem Kern auf die Unterstützung staatlicher Institutionen im Bereich der Äußeren und Inneren Sicherheit ausgerichtet. Herausragende Bedeutung hat die strategische Kooperation mit dem Verteidigungsministerium und dessen nachgeordnetem Bereich, mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik und mit der Bundespolizei. Im Bereich der Wirtschaft fokussiert FKIE auf Sicherheit an Flughäfen und im Luftverkehr, bei Maritimen Systemen und in der IT-Branche. Mit seinen etwa 430 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den Standorten Bonn und Wachtberg (bei Bonn) ist das FKIE ein führendes Institut für anwendungsorientierte Forschung und praxisnahe Innovation in der Informations- und Kommunikationstechnologie sowie im Bereich der menschengerechten Gestaltung von Technik. INFO-Kasten Fraunhofer FKIE Gründungsjahr: 1963, Fraunhofer seit 2009 Mitarbeiterzahl: ca. 430 in 10 Abteilungen Haushalt (in EUR): ca. 32 Mio. Titel und Name des Institutsleiters: Prof. Dr. Peter Martini Originaltext:undefined idw - Informationsdienst Wissenschaft © Fraunhofer FKIE  © Fraunhofer FKIE

Professor Dr. Matthew Smith nimmt Bleibeangebot der Universität Bonn an

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Das Institut für Informatik freut sich, dass Prof. Dr. Matthew Smith sich trotz attraktiver Angebote anderer Universitäten für einen Verbleib an der Universität Bonn entschieden hat. Professor Smith ist ein ausgewiesener Experte im Bereich Usable Security and Privacy. Durch seinen Verbleib in Bonn wird der Schwerpunkt IT-Sicherheit in Forschung und Lehre weiter verstärkt.

Preise für ausgezeichnete Masterarbeiten gehen an Studenten der Universität Bonn

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Junior-Professorin Dr. Delphine Reinhardt und Professor Dr. Frank Kurth vom Institut für Informatik 4 der Universität Bonn sowie dem Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie FKIE in Wachtberg haben mit Ihren Studenten Ilya Manyugin und Sebastian Urrigshardt den zweiten und dritten Platz beim AFCEA Bonn e.V. Studienpreis 2016 erlangt. Die Preise wurden am 1. September während der Koblenzer IT-Tagung in der Stadthalle Koblenz verliehen. JunioProf. Dr. Delphine Reinhardt (Quelle: Universität Bonn)r-Professorin Dr. Delphine Reinhardt von der Universität Bonn und gleichzeitig Gruppenleiterin am Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie FKIE in Wachtberg freut sich sichtlich, dass die von ihr vorgeschlagene Masterarbeit ihres Studenten Ilya Manyugin vom Anwenderforum für Fernmeldetechnik, Computer, Elektronik und Automatisierung (AFCEA) mit dem zweiten Platz beim AFCEA Studienpreis ausgezeichnet wird. „Die Arbeit stellt einen Meilenstein zur Erhöhung der Privatsphäre bei der Nutzung von Smartphones dar“, erläutert Prof. Reinhardt die Ergebnisse der Arbeit. Die Arbeit befasst sich mit der Frage, wie die Privatsphäre von Nutzern mit Hilfe von sogenannten partizipativen Sensornetzen (engl. Participatory Sensing) verbessert werden kann. „Beim Participatory Sensing geht es darum, dass Nutzer die Daten Ihrer Mobiltelefone zur Verfügung stellen, um beispielsweise Umweltverschmutzung, Straßenschäden oder Staus feststellen zu können“, erklärt Manyugin. „Bisher müssen die Nutzer aber immer darauf vertrauen, dass die Initiatoren einer solchen Messung die Daten der TeIlya Manyugin erhält seinen Preis (Quelle: AFCEA Bonn e.V.)ilnehmer vertraulich behandeln und auch gegenüber Angriffen von außen schützen“, führt Manyugin weiter aus. Ansonsten ist es beispielsweise möglich ein komplettes Bewegungsprofil einer Person zu erstellen. In der ausgezeichneten Masterarbeit wird ein innovativer Weg eingeschlagen. Die Verschlüsslung der Daten und damit die der Bewegungsmuster der Teilnehmer erfolgt dezentral. „Smartphones, die sich in der Nähe befinden, verbinden sich untereinander, tauschen ihre Daten verschlüsselt aus und jedes Handy sendet ein Teil der Daten, auch die der anderen Teilnehmer“, so Manyugin. Dieses Prinzip verhindert, dass die Teilnehmer untereinander private Informationen erhalten und es sorgt dafür, dass einzelne Nutzer nicht mehr durch die partizipative Anwendung zu identifizieren sind. Gleichzeitig verhindert die Verschlüsselung ein Abgreifen der Daten durch Dritte. „Wir haben die Datenhoheit zurück in die Hände der Nutzer gelegt und das bei gleicher Sicherheit wie bei den gängigen Verfahren“, betont Manyugin. Allerdings war dies auch die besondere Herausforderung zu Beginn, weil erst einmal die bisherigen, oft schon gut funktionierenden Lösungen auf ihre Schwachstellen hin untersucht werden mussten. Es sei nicht sicher gewesen, ob überhaupt eine neue Lösung gefunden werde, erläutert der Master-Absolvent. „Wenn es allerdings einfach gewesen wäre, hätte auch schon jemand anderes eine Lösung gefunden“, sagt Manyugin mit einem Lächeln. Dies ist auch einer der Gründe für die Auszeichnung, die für Manyugin eine Würdigung seiner Leistung darstellt und für die er seiner Professorin sehr dankbar ist, wie er betont. Von der Praxisnähe der mit dem dritten Platz ausgezeichneten Arbeit ist auch Prof. Kurth begeistert. Er lehrt ebenfalls an der Universität Bonn im Fachbereich Informatik und ist Forschungsgruppenleiter am Fraunhofer FKIE. „Die Masterarbeit beschäftigt sich mit der Erforschung von Methoden zur robusten Sprachsignalverarbeitung, wie sie beispielsweise bei Spracherkennung für Diktierfunktionen oder Sprachsteuerung verwendet wird“, fasst Prof. Kurth den Inhalt der Arbeit zusammen. Sein Student, Sebastian Urrigshardt, führt weiter aus: „Diese Funktionen halten immer mehr Einzug in den Alltag. Gleichzeitig spielen Sprachqualität, Nebengeräusche und große Datenmengen eine wichtige Rolle.“ „Das besondere an der Arbeit ist, dass neue Methoden der Mustererkennung mit klassischen Verfahren der Sprachtechnologie verbunden werden und so für das vorliegende Anwendungsszenario aus dem Sicherheitsbereich eine bestmögliche Konfiguration unseres Algorithmus gefunden werden konnte“, lobt Prof. Kurth. Hierzu war sozusagen eine „Strukturierung“ der Vielzahl möglicher Programmieransätze erforderlich. Laut Urrigshardt war diese Strukturierung die besondere Herausforderung bei der Arbeit. Dass er erfolgreich war, zeigt eine erhebliche Effizienzsteigerung bei der Suche nach Sprachsignalen im Datenwirrwarr, was er mittels eines eigens entwickelten Prototyps nachgewiesen hat.  Für Urrigshardt ist die Auszeichnung eine Motivation, sich weiter mit dem Thema zu befassen, zumal er dies schon in seiner Zeit als studentische Hilfskraft am FKIE getan hat. „Ich arbeite jetzt weiter am Fraunhofer FKIE als wissenschaftlicher Mitarbeiter und werde das Thema weiter vertiefen“, sagt Urrigshardt, sichtlich erfreut über diese Möglichkeit. Hintergrund zum AFCEA Bonn e.V. AFCEA Bonn e.V. verleiht seit 2008 jährlich einen Studienpreis, der pro Jahr mit insgesamt 15.000 € dotiert ist. Die Preise für die beiden Studenten betragen insgesamt 5.000 €. Der Verein fördert damit die wissenschaftliche Qualifikation junger Wissenschaftler/innen, die hervorragende Master-, bzw. Diplom-, Magisterarbeiten auf den Gebieten Angewandter Informatik, Nachrichtentechnik oder Automatisierungstechnik erstellt haben. Auch Bachelorarbeiten sind zugelassen, jedoch werden an alle Arbeiten dieselben Maßstäbe angelegt. © Fraunhofer FKIE

Dr. Matthias Frank erhält Lehrpreis der Universität Bonn

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Beim 13. Universitätsfest am 1.7.2017 wurde Dr. Matthias Frank (Institut für Informatik 4) mit einem der Lehrpreise der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bonn ausgezeichnet Die Universität Bonn zeichnet sehr gute professorale Lehre bzw. besondere Verdienste um die Lehre mit Lehrpreisen im Rahmen des Universitätsfestes aus. Diese Lehrpreise werden fakultätsübergreifend vergeben. Jede Fakultät hat ein nach der Studierendenzahl und Fakultätsgröße berechnetes Kontingent. Die Benennung der Preisträger erfolgt durch die Fakultäten; voraus gehen fakultätsinterne Nominierungen auf der Basis studentischer Lehrevaluationen oder durch Gremien unter wesentlicher Beteiligung der Studierenden.
(Quelle: https://www.uni-bonn.de/studium/qualitaet-in-der-lehre/lehrpreis) Herzlichen Glückwunsch, Dr. Matthias Frank!
                                                                                                                                                                                                                                          
Die Lehrpreise wurden fakultätsübergreifend beim 13. Universitätsfest am 01.07.2017 im Telekom Dome übergeben.
undefinedWeitere Informationen Frühere Lehrpreise in der Informatik gingen zuletzt an Prof. Dr. Heiko Röglin (2015), Prof. Dr. Andreas Weber (2013) sowie Prof. Dr. Rainer Manthey (2011). Fotos: ©Volker Lannert/Universität Bonn

Aaron Louis Hackländer: "Cyber Security in Critical Infrastructure"

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