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Felix Lehmann: "ESP Paxcounter"
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Manfred Paul: "Gentrys vollhomomorphes Verschlüsselungsschema"
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Max J. Ufer: „Algortihmic Heap Layout Manipulation in the Linux Kernel“
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Steffen Krebs: „Clustering Text-Based Logs with an Empirical Offline Approach“
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Christian Sorgatz: „ Security in Public Code Repositories: Mitigating Typosquatting Attacks "
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Jakob Marliani: „ An analysis of energy consumption across different programming languages "
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Arne Hennies: "Detection and recognition of WordPress plugins and themes by patterns and fingerprints"
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Lucca Ruhland: „Digitale Signaturen für Nautische Daten "
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Constantin Röth: „ Forensic Analysis of Clustered File Systems "
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Anna-Mariya Mateyna: „ Analyzing and Evaluating Apple operating system artifacts for forensic purposes "
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Anne Mertens: „ Enhancing Syntactical ZIP File Carving "
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Ulugbek Akhmedjanov: "Implementation and Evaluation of the Bluetooth Frequency Hopping Mechanism as a Covert Channel Technique"
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Karla Beckert: "Detecting Recent Identity Leaks in News Articles using Modern Machine Learning Methods"
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Vorsicht im Umgang mit abgelegten E-Mail-Adressen

Tatort: Internet, Verbrechen: Identitätsdiebstahl. Der beliebte Schauspieler und Münsteraner Tatort-Kommissar Axel Prahl kennt diesen Tatbestand – und zwar ganz real und aus der Perspektive des Opfers. Wie aktuell bekannt wurde, hat ein Betrüger die digitale Identität des Tatort-Stars gestohlen und kauft seitdem auf großem Fuß online auf dessen Kosten ein. Treffen kann dieses Szenario beinahe jeden E-Mail-Nutzer. Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie FKIE, der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der Technischen Universität Graz haben jetzt offengelegt, dass das Risiko, das insbesondere von abgelegten und erneut vergebenen kostenlosen E-Mail-Adressen ausgeht, für Verbraucher enorm groß ist.
Problematisch hierbei ist, dass genau diese Adressen Angreifern leichtes Spiel bieten, um an sensible Daten ihrer Vorbesitzer, wie zum Beispiel Bankdaten, zu gelangen und diese für kriminelle Machenschaften zu nutzen. »Denn welcher Nutzer hat schon einen vollständigen Überblick darüber, mit welchen Daten er über seine E-Mail-Adresse wo angemeldet ist? Und wer kann somit schon lückenlos Sorge dafür tragen, dass auch jeder jemals auf die abgelegte E-Mail-Adresse angemeldete Webdienst auf die neue Adresse umgestellt oder gekündigt wird«, erläutert Matthias Wübbeling, IT-Sicherheitsexperte und Wissenschaftler am Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie FKIE in Bonn. Dies aber stelle eine Sicherheitslücke dar, die sich Angreifer zunutze machen.
Im Rahmen einer Sicherheitskonferenz Anfang Juli 2017 in Bonn sei er mit Kollegen von der Technischen Universität Graz über dieses Thema ins Gespräch gekommen, berichtet Wübbeling. Gemeinsam stellten die Wissenschaftler fest, dass sie an thematisch verwandten Fragestellungen forschen und dass eine Bündelung der Kräfte Aufschluss über die Reich- und Tragweite des soeben diskutierten Problems geben könnte. Das so aus purem Forscherinteresse heraus geborene Projekt wurde jetzt mit der Veröffentlichung eines Berichts unter dem Titel »Use-After-FreeMail: Generalizing the Use-After-Free Problem and Applying it to Email Services« abgeschlossen. Dieser wird auf der 13. ACM Asia Conference on Computer & Communications Security 2018, die vom 4. bis 8. Juni in Korea stattfindet, vorgestellt.
Die Bezeichnung »Use-After-FreeMail« ist dabei ein Wortspiel, das sich die Wissenschaftler zunutze machen. Denn der Begriff »Use-After-Free« stammt eigentlich aus dem Programmierungsbereich. Auf das Szenario der FreeMails übertragen steht es für die Problematik zu früh freigegebener E-Mail-Adressen und sich daraus ergebender Sicherheitslücken und Angriffsmöglichkeiten. Und die sind nach Erkenntnis der Forscher enorm groß und bislang ungelöst: So ergab die Auswertung eines bereits vorliegenden Datenbestands von mehr als 600 Millionen kostenlosen E-Mail-Adressen, dass rund 33,5 Prozent von ihnen nicht mehr gültig sind. Weit mehr als bestätigt wurde dieses Ergebnis durch eine im Rahmen des Projekts durchgeführte Nutzerstudie, bei der sogar rund 60 Prozent der Teilnehmer angaben, über eine E-Mail-Adresse zu verfügen, die sie aktuell nicht mehr nutzen. Ein Testangriff auf diese war in 18 Prozent der Fälle erfolgreich.
Diese und weitere Ergebnisse haben die Forscher den wichtigsten FreeMail Providern mitgeteilt – zusammen mit Empfehlungen, wie sie ihre Kunden und Kundendaten künftig besser schützen können. Eine wichtige und sehr wirksame Möglichkeit lebt beispielsweise Google vor: Der Konzern vergibt E-Mail-Adressen grundsätzlich nur ein einziges Mal, anschließend sind sie nie wieder erhältlich. Eine weitere effektive Schutzmaßnahme stellt die Zwei-Faktor-Authentifizierung dar. Die ist zwar schon lange bekannt, wird in der Praxis jedoch kaum angewandt. Sicherheitsexperte Wübbeling: »Letztlich ist das ›Use-After-FreeMail‹-Szenario nur eines von vielen. Es lässt sich auf etliche andere Bereiche, wie beispielsweise auf abgelegte Mobilfunknummern oder Kfz-Kennzeichen, übertragen. Angriffe kommen auch hier vor. Für die Einführung geeigneter Schutzmaßnahmen besteht daher dringender Handlungsbedarf.«
Quelle:
https://www.fkie.fraunhofer.de/de/Pressemeldungen/use-after-freemail.html
Foto: ©andose24/123RF

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Zweiter renommierter Förderpreis für Masterarbeit von FKIE-Wissenschaftler Kevin Wilkinghoff


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Hochkarätiger Google-Preis für Matthew Smith


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Neues EU-Projekt SPARTA angelaufen


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Students win Best Demonstration Award at CSCUBS 2019
Saffija Kasem-Madani, Fabian Marquardt and Dr. Matthias Frank from the working groups of professors Martini and Meier organised this year's demo session at CSCUBS.
Four students presented their practical work:
Phillippe Ketteniss and Ben Swierzy presented how they intercept LoRa packets with Software Defined Radio.
Leon Römer showed his work on setting up LoRaWAN.
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Christian Windeck and Dr. Matthias Frank presented joint work of Christian Windeck, Tobias Kremeyer and Sebastian Knopp about Low-cost prototypes of ILDA Digital Network Consumers for ILDA Laser projector and DMX512 service.
Phillippe Ketteniss and Ben Swierzy received the best demonstration award for their presentation. The award was denoted with 150 €.
Pictures: Dr. Matthias Frank
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Erster Platz des AFCEA-Studienpreises für Bonner Informatikstudent
Für seine Masterarbeit »File system fuzzing applied to the BSD operating system family« wurde Christopher Krah, Absolvent des Fachbereichs »Informatik« an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, mit dem mit 5.000 Euro dotierten ersten Platz des AFCEA-Studienpreises 2019 ausgezeichnet.
Betreut wurde seine Masterarbeit von Professor Peter Martini, Leiter des Instituts für Informatik 4 und gleichzeitig Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie FKIE. Zu dem Forschungsinstitut hat der talentierte Nachwuchsinformatiker trotz seiner noch jungen Karriere eine sehr intensive Verbindung. Bereits seine Bachelorarbeit wurde von einem Fraunhofer FKIE-Wissenschaftler betreut, der ihn auch direkt als Studentische Hilfskraft an das Institut holte. Im Anschluss an die Masterarbeit folgte dann die Anstellung als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung »Cyber Analysis and Defense« (CA&D).
»Dateisysteme sind tief in einem Betriebssystem verankert und trotz jahrelanger Entwicklung und täglicher Dauertests durch Benutzer immer noch für verschiedene Schwachstellen anfällig. Durch die Nähe zum Betriebssystemkern ist das Ausnutzen von potentiellen Schwachstellen besonders kritisch«, erläutert Preisträger Krah die Motivation, sich im Rahmen seiner Masterarbeit mit diesem Thema bei BSD-Betriebssystemen intensiv auseinanderzusetzen.
Gelohnt hat sich die intensive Beschäftigung mit den Schwachstellen in Dateisystemen für Krah allemal. Nicht nur wegen des AFCEA-Studienpreises, der seit 2008 jährlich für herausragende Abschlussarbeiten verliehen wird. »Bislang hat es noch keine sehr intensiven Forschungen zur Schwachstellenanalyse in Dateisystemen und insbesondere im Kontext von BSD basierten Betriebssystemen gegeben«, so Krah. Und von den Erfahrungen und Ergebnissen profitiert er auch weiterhin. »Bei der Analyse sind wir auf ganz spezifische Problemstellungen aufmerksam geworden. Das im Rahmen der Masterarbeit aufgebaute Wissen, sowie die ausgearbeiteten dynamischen Analysetechniken können problemlos in Zukunft weiter entwickelt und auf ähnliche Problemstellungen adaptiert werden.»
Foto: Fraunhofer FKIE
Link zur Original-Pressemitteilung des Fraunhofer FKIE


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Dr. Matthias Frank erhält Lehrpreis der Universität Bonn

(Quelle: https://www.uni-bonn.de/studium/qualitaet-in-der-lehre/lehrpreis) Herzlichen Glückwunsch, Dr. Matthias Frank!


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